Von September bis März sinkt der Vitamin D Spiegel, gegen Ende des Winters zeigen Studien ist der durchschnittliche Vitamin-D-Spiegel bei nur 14 ng/ml! Dies ist selbst in schulmedizinisch konservativer Auslegung ein ausgeprägter Mangel. Um eine optimale Funktion des Immunsystems und von Muskeln und Knochenstoffwechsel zu gewährleisten sollte man nie länger eine Unterversorgung akzeptieren.
Für eine effektive Wirkung muss ein Blutspiegel von Vitamin D bei 35-60 ng / ml vorhanden sein. Durch die Sonne ist in Mitteleuropa eine ausreichende Versorgung bei ausreichender Sonnenexposition (genügend Haut der Sonne ausgesetzt), ohne Sonnenschutzmittel und bei ausreichender Dauer die Hälfte des Jahres möglich.
Daher ist eine Supplementierung von Vitamin D sinnvoll! Die wirksamste Form ist Vitamin D3. Einige Wirkungen im Körper erfordern Kofaktoren wie Vitamin K2 und Magnesium und Calcium.
In der heutigen Zeit ist v.a. die Stärkung des Immunsystems ein interessanter Punkt! Vitamin D hat einen Einfluss auf die Produktion von Abwehrzellen (10-14), kann Entzündungsreaktionen herunterregeln (15) und ist in der Prävention von Autoimmunerkrankungen (17) und bei der Prävention und Behandlung von viralen und bakteriellen Erkrankungen hilfreich. (15-16)
Jedoch auch auf andere Bereiche des Körpers kann Vitamin D laut Studien einen Einfluss haben. Das Erbgut wird über die Regulation der Protein-, Enzym- und Botenstoffsynthese beeinflusst (1-6) und Vitamin D hat laut Studien einen Einfluss auf die Epigenetik (7; das bedeutet: das An- und Ausschalten von Genen), dies ist wichtig, um Über- und Fehlreaktionen des Körpers auf verschiedene Einflüsse zu vermeiden.
Vitamin D hat zusammen mit Vitamin K und Magnesium einen Einfluss auf den Mineralstoffhaushalt, v.a. den Calcium- und Phosphatstoffwechsel und damit auch auf den Knochenauf- und -umbau. (8-9)
Auch auf die Vermeidung des Todes durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen (18-27), die Blutdruckregulation (28-30), Gefäß- und Herzmuskelschutz (31) hat Vitamin D einen Einfluss, außerdem wirkt es chronischen Entzündungen entgegen (32-33).
Auch im Bereich Nervenregeneration und -funktion und Gehirnfunktion hat Vitamin D einen Einfluss (34-37)! Es steuert den Zellzyklus und Regeneration der Nervenzellen, beeinflusst die Funktion und Entwicklung von Nerven und Gehirn allgemein, es beeinflusst die Synthese von Neurotransmittern und auch die Bildung von Antioxidantien und damit auch die Entgiftung des Gehirns.
Bei der Supplementierung ist es wichtig, auf die Qualität zu achten. Das Vitamin D sollte zu 100% ein all-trans MK7 sein. Dies hat die höchste Wirkung im Körper. Leider werden oft (teils undeklariert) andere Formen beigemischt. Wenn eine Kombination von Vitamin D mit Mineralstoffen erfolgt, muss das Vitamin K2 mikroverkapselt sein.
Da Vitamin D fettlöslich ist, d.h. es nur in Kombination mit Fett/ Öl aufgenommen wird, muss das Vitamin D als Öl (ideal gereinigtes MCT-Öl aufgrund der Haltbarkeit) angeboten sein oder die Tablette mit Öl eingenommen werden. Die Vitamin K Dosis liegt bei der Ergänzung idR. bei 150-200 µg.
Bei der Aufdosierung von Vitamin D startet man ideal mit einem reinen Vitamin D ohne Zusätze. Für den Calcium-Stoffwechsel und Knochenauf- oder -umbau empfiehlt sich eine Kombination mit Vitamin K im Beginn als getrennte Präparate, um die Dosierung optimal anpassen zu können.
Ideal ist eine Bestimmung des Blutspiegels an Vitamin D und eine entsprechende Dosierung der Anfangstherapie daran angepasst. In der Regel werden hier 10.000-20.000 IE empfohlen. Eine gute Dosierung ist für die Erhaltungsdosis zwischen 50-80 IE/ kg Körpergewicht je nach Wunsch-Blutspiegel.
In der Erhaltungstherapie macht oft aufgrund der einfacheren Handhabung eine Kombination in einem Präparat Sinn.
Für die Umwandlung des Vitamin D von der Speicher in die Hormonfunktion ist Magnesium notwendig. Dies sollte in einer Dosierung von 200 mg / Tag ergänzt werden.
Bei all diesen Informationen werden Sie sich fragen, wie Sie jetzt nun das richtige Präparat finden. Natürlich kann man Vitamin D und auch die Kofaktoren bei Firmen beziehen, von denen die Qualität außer Frage steht. Jedoch auch hier ist nicht gesagt, dass Ihr Stoffwechsel das Vitamin D … auch gut verstoffwechseln kann. Deshalb ist es ideal mit der ROENN® Vitalstrategie einen Test durchführen zu lassen! Entweder als ROENN® Vitaltest bei einem ROENN® Vitalberater oder ROENN® Vitalcoach bei Ihnen vor Ort oder als ROENN® Vitalscreening!
Gerne können Sie auch Ihr Produkt mitsenden – dazu bitte eine Tüte bei Tabletten oder ein Rollrandglas bei Ölen nutzen) und diese auch beschriften! – wenn Sie uns bei der Bestellungeinen Hinweis dazu geben, welches Produkt Sie einsenden wollen oder nachfragen, ob wir es bereits vorrätig haben, können wir Ihnen ggf. bis zu 5 Transportmedien mitsenden.
CARDIOTRAINING FÜR DEN DARM
Wer denkt, Cardiotraining ist „nur“ gut für das Herz-Kreislauf-System und die Figur, der irrt sich. Denn Ausdauersport kann auch den Darm, die Schaltzentrale unserer Gesundheit, fit halten. Und leistet damit einen wichtigen Beitrag für ein aktives Immunsystem.
Ist der Darm gesund, fühlen wir uns leistungsfähig, fit und vital. Wer hingegen regelmäßig unter Verstopfung oder Reizdarm leidet, für den können alltägliche Herausforderungen zu einer Belastung werden. Denn der Darm nicht nur die Zentrale unserer Verdauung, er steht auch in einer besonderen Beziehung zu unserem seelischen Wohlbefinden. Wen der Bauch zwickt, der fühlt sich auch emotional eher unausgeglichen – und umgekehrt.
Das sagen die Experten
Dass körperliche Bewegung den Darm aktiv und gesund hält, wird schon länger vermutet. Nach aktueller Studienlage schient aber auch die Form der Bewegung Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des wichtigsten Verdauungsorganes zu haben. So haben amerikanische Forscher herausgefunden, dass die Zusammensetzung der Darmflora insbesondere durch Ausdauersport positiv beeinflusst werden kann.
Was steckt dahinter?
Mit Cardiotraining verbesserst du die Leistungsfähigkeit deiner Lunge. So ist dein Körper in der Lage, den aufgenommenen Sauerstoff effizienter zu nutzen. Je besser das Gewebe mit Sauerstoff versorgt ist, desto leichter können sich wichtige Mikroorganismen im Darm ansiedeln. Die Vielzahl dieser Mikroorganismen im Darm trägt entscheidend dazu bei, dass deine Verdauung optimal funktioniert.
Die rund 100 Billionen Mikroorganismen, die man in einer gesunden Darmflora findet, sind an vielen wichtigen Prozessen im Körper beteiligt: an der Verdauung, aber auch an der Immunabwehr, der Vitalstoffversorgung und sogar am Hormonhaushalt. Wenn diese Symbiose im Darm gestört ist, kommt es zu einer Fehlbesiedelung, einer Dysbiose. Im Extremfall kann die Darmschleimhaut dünn und durchlässig werden – und das macht sie offenbar auch anfälliger für das Coronavirus.
Mit Ausdauertraining kannst du also gleich mehrfach etwas dafür tun, dass dein Risiko für einen schweren Corona-Verlauf reduziert wird: Du stärkst ein Immunsystem, das dich gegen Bakterien und Viren schützt. Du verbesserst die Leistung deines Herz-Kreislauf-Systems, das durch einen Corona-Angriff auf die Lunge besonders in Gefahr wäre. Du verbesserst deine Vitalstoffversorgung und reduzierst dein persönliches Risiko für Übergewicht, ein weiterer Corona-Risikofaktor.
Praxistipps für dein Training
Geeignet sind die klassischen Ausdauersportarten wie Joggen, Radfahren oder Skaten. Indoor kannst du auf Stepper, Radergometer, Crosstrainer oder Rudergerät setzen. Vom Umfang her empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO mindestens 150 Minuten Ausdauersport pro Woche mit moderater Intensität oder alternativ 75 Minuten Training mit hoher Intensität wie beim Joggen. Für die gewünschten Effekte sollte dein Cardiotraining ausreichend intensiv sein. Neben den üblichen Brustgurten, mit denen du deine Herz-Kreislauf-Leistung beim Training messen kannst, liefern auch zahlreiche Kleinstgeräte wichtige Infos zu diesem Thema. Dein Cardio-Fitness-Niveau kannst du beispielsweise mit der AppleWatch messen oder mit dem fitbit-Cardio-Fitness-Score bewerten.
Am besten kombinierst du deine Cardio-Einheiten mit Krafttraining, welches als Ganzkörpertraining gestaltet wird und alle großen Muskelgruppen mindestens zweimal die Woche trainiert. Wenn du auch beim Krafttraining deine Körpermitte in den Fokus stellen möchtest, solltest du besonders Wert auf effektive Übungen für Rücken, Brust und Bauch legen.
Effektive Atmung, entspannter Bauch
Entspannungsübungen, Atemgymnastik und Yogaübungen helfen dir, noch ökonomischer und tiefer zu atmen. Auf diese Weise kannst du deine Atmungsqualität verbessern. Das optimiert nicht nur die Sauerstoffversorgung in Herz, Muskeln und Darm, sondern kann auch bei Verdauungsproblemen helfen.
So trainierst du eine gesunde Bauchatmung: Lege dich flach auf eine bequeme Unterlage, mit dem Rücken entspannt auf dem Boden. Lege ein leichtes Buch auf den Bauchnabel. Atme ein und achte darauf, dass sich das Buch hebt. Atme wieder aus, damit sich das Buch senkt. Nach dem Einatmen kannst du eine kurze Pause machen und bis 7 zählen, damit der ganze Sauerstoff bestmöglich im Körper aufgenommen werden kann. Gerne mehrfach wiederholen.
Wenn du unter chronischen Verdauungsstörungen leidest, die nicht medizinischer Natur sind, dann könntest du es auch einmal mit einer geführten Meditation oder einer Selbsthypnose zur Regulierung der Verdauung versuchen. Auch autogenes Training kann helfen, den Darm gezielt zu entspannen und zu stärken.
Und eine Rundumschau in den Körper bieten wir:
Die KÖRPERENTGIFTER!
Gluten kennen die meisten Menschen, eigentlich ist der unverträgliche Stoff im Falle von Weizen das Gliadin oder Glutenin.
Bei anderen Getreidesorten sind es andere Stoffe – Bei Roggen Secalinin, bei Gerste Hordenin, bei Hafer Avenin – in jedem Fall sind es Eiweißbestandteile, die für die Backeigenschaften des Getreides verantwortlich sind.
Manche Menschen vertragen jedoch diese Stoffe nicht und dann kommt es zu gesundheitlichen Problemen die aus schulmedizinischer Sicht bis heute nicht heilbar sind. Hier bleibt nur der Weg, diese Stoffe aus der Ernährung zu entfernen.
Doch kann der Körper dieses schädliche Verhalten auch wieder verlernen?
Zunächst einmal einige Begriffsklärungen:
Zöliakie oder bei Kindern Sprue ist der Begriff, der schulmedizinisch noch recht einfach zu diagnostizieren ist. Diese allergische Reaktion des Darmes auf Gluten führt zu einem „abrasieren“ der kleinsten Verzweigungen und Fältelungen der Dünndarmwand, so dass dies ganz glatt wird und somit nicht mehr so viel Oberfläche zur Verdauung und Nährstoffaufnahme zur Verfügung hat. Dies wird über eine Darmbiopsie festgestellt.
Hinweise sind ständige Bauchschmerzen, fehlende Gewichtszunahme trotz ausreichend essen, Durchfälle, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, ständige Müdigkeit und Abgeschlagenheit – fehlende Leistungsfähigkeit, um nur einige Beschwerden zu nennen.
Diese ausgeprägte Form der Unverträglichkeit kommt jedoch zum Glück relativ selten vor – das ist jedoch noch keine Entwarnung. Denn viele Menschen haben leichtere Formen einer Unverträglichkeit eine Glutensensitivität oder -intoleranz. Diese ist schulmedizinisch sehr viel schwieriger festzustellen. Vor allem, da es sich ja auch wie oben erwähnt auch um andere Stoffe als das Glutenin handeln kann. Hier bleibt eigentlich nur der Test auf Nahrungsallergene. Diesen kann man auf der Haut (Prick-Test) und über das Blut feststellen. Auch mit der ROENN Vitalanalyse kann man sehr gezielt unverträgliche Stoffe in der Ernährung erkennen.
Wenn man nun herausgefunden hat, was man genau nicht verträgt stellt sich die Frage, wie man die eigene Vitalität und Regulationsfähigkeit wieder verbessern kann.
Zunächst bleibt nur das weglassen der Stoffe, die der Körper nicht verträgt. Also eine Gluten-freie Kost. Hierbei wird v.a. der Moderen Zucht-Weizen, aber teilweise auch Roggen, Gerste, teils auch Hafer weggelassen. Alle Getreide, die in diese Familie fallen, können ein Problem darstellen. Hier muss genau geschaut werden, wie schwer die Beschwerden sind und auf welchen Stoff die jeweiligen Menschen reagieren.
Gegessen werden kann in jedem Fall: Mais, Reis, Hirse, auch Kartoffeln sind oft ein gutes Ausweich-Nahrungsmittel. Teilweise können Urgetreidesorten wie Emmer, Einkorn, Kamut gegessen werden. Inzwischen gibt es zum Glück selbst bei Lebensmittel-Discountern eine größere Auswahl an glutunfreien Nahrungsmitteln. Dies ist bei Fertigprodukten an der Kennzeichnung mit der durchgestrichenen Ähre zu erkennen.
Die gute Nachricht ist, dass es Hinweise gibt, dass durch eine gezielte Abstinenz der unverträglichen Nahrung über einige Monate, eine Ausleitung und Entgiftung stoffwechselstörender Stoffe und eine gezielte Nährstoffoptimierung der Körper wieder zu einer Beschwerdeminderung oder sogar Beschwerdefreiheit geführt werden kann.
Hier bedarf es einer genauen Analyse und einer gezielten Begleitung.
Dr. med Dorrit Rönn, Ärztin, Vitalcoach
Sicher können sich eifrige Leser unserer Artikelreihe an Teil 2 „Den Körper durch die richtige Ernährung neu erschaffen“ erinnern?
Nun hier noch einmal – weil es einfach LEBENSWICHTIG ist – ein Ratgeber für unsere Blutgefäße…
Alle Blutgefäße (Kapillaren, Venen und Arterien) sind zusammen 100.000 Kilometer lang und reichen fast zweieinhalbmal um die Erde! Unglaublich oder?
Arterien leiten das sauerstoffreiche Blut vom Herzen weg in den Körper.
Venen transportieren sauerstoffarmes Blut zum Herzen hin und Kapillaren bilden den Übergang zwischen Arterien und Venen.
Eine Ablagerung in den Arterien gilt als eine der häufigsten Ursachen für Herz- Kreislauf-Erkrankungen (Todesursache Nr.1 in Deutschland)
Was beeinflusst die Blutgefäße NEGATIV und sollte gemieden werden?
SÜßSTOFFE und ZUCKER
Ein zu hoher Zuckerkonsum kann das Risiko an Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Diabetes zu erkranken erhöhen (1), oder zu Übergewicht führen. Daher greifen viele zu künstlichem Süßstoff wie Aspartam, Acesulfam-K, Saccharin, etc.
Studien zeigen, dass auch Süßstoffe zu Übergewicht und Stoffwechselstörungen (Diabetes) führen können (2). Besonders Süßstoffe können die Fettverstoffwechslungen und die Art der Energiegewinnung verändern. Es kann zu Ablagerungen im Körper führen und Schäden an den Blutgefäßwänden verursachen (3). Gesunder und natürlicher Zuckerersatz wären z.B. Stevia, Xylit, Ahornsirup, Yacon oder Palmzucker.
ZU HOHER FLEISCHKONSUM
Durch eine erhöhte Konzentration von Trimethylamin-Oxid (TMAO) im Blut können Herz-Kreislauf-Krankheiten und besonders Arteriosklerose begünstigt werden. Bei einem hohen TMAO-Spiegel lagert sich vermehrt Cholesterin in den Gefäßwänden ein. TMAO wurde in rotem Fleisch nachgewiesen. Um das TMAO abbauen zu können braucht der Körper ausreichend Mikroben (Darmbakterien). Das bedeutet die Darmflora spielt hier eine erhebliche Rolle (4).
TRANSFETTE
Transfette sind in vielen Lebensmitteln vorhanden. Sie finden sich vor allem in Fleisch, Milchprodukten oder industriell hergestellten Backwaren. Trans-Fettsäuren erhöhen die LDL-Cholesterinkonzentration im Blut und senken das HDL- Cholesterin. Zudem werden die Triglyceridwerte erhöht (5). Sie können die Blutgefäße verstopfen und koronare Herzerkrankungen fördern. Die DGE empfiehlt die Zufuhr an trans-Fettsäuren gering zu halten. Sie sollten weniger als 1% der Nahrungsenergie ausmachen (6).
Was beeinflusst die Blutgefäße positiv?
Grüntee
Grüntee besitzt viele Flavonoide. Dies sind sekundäre Pflanzenstoffe mit einer stark antioxidativen Eigenschaft. Bei einer Arterienverkalkung sind solche Stoffe sehr vorteilhaft und senken durch die Erweiterung der Arterien das Risiko für Arteriosklerose. Dies hängt mit der dünnen Schicht der Blutgefäße (Endothel) zusammen. Endothel ist für die Nährstoff- und Sauerstoffaufnahme aus dem Blut in das umliegende Gewebe zuständig. Eine halbe Stunde nach dem Teekonsum erweitert sich die Obermaterie und die Blutgefäße entspannen sich (8).
Curcumin und Curry
Curcumin kann ebenfalls zu elastischeren Blutgefäßwänden führen, sodass die Ablagerung in den Arterien oder eine Verdickung der Arterienwände gehemmt wird (9). In einer Studie zeigte sich, dass selbst eine einzige Curry-Mahlzeit eine deutliche Wirkung auf die Erweiterung der Blutgefäße haben kann (10).
OPC
OPC ist ein starkes Antioxidans und fängt freie Radikale ein, die den Körper angreifen. Freie Radikale können Blutgefäße beschädigen, was wiederum zu einem hohen Blutdruck führen kann. Die Blutgefäßwände können sich verhärten und der Blutfluss wird gestört. Die Antioxidantien aus dem Traubenkernextrakt schützen das Faserprotein der Blutgefäße, halten die Gefäße elastisch und halten somit die Blutgefäße frei von Ablagerungen (11).
Omega 3 Fettsäuren
Omega 3 Fettsäuren tragen zu einer normalen Funktion des Herzens bei. Sie stützen die Gefäße und haben eine gefäßerweiternde Wirkung. Sie halten die Gefäße (Arterien) elastisch (12).
Dadurch hemmen sie die Gefäßverengungen und können ab einer Menge von 3g EPA/DHA zu einem normalen Blutdruck beitragen (13). Zudem haben sie, laut einer Studie, ab einer Menge von 2g EPA/DHA einen positiven Einfluss auf den Triglycerid-Spiegel im Blut und können die Blutfettwerte senken (14).
Vitamin D
Vitamin D trägt zu einer normalen Funktion des Immun- und Herz-Kreislauf- Systems bei. in einer Studie der Augusta-University wurde festgestellt, dass durch die regelmäßige Verabreichung von Vitamin D, die Arterienverhärtungen zurückgehen (15).
Vitamin C
Vitamin C ist zuständig für die normale Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße (16). Vitamin C hat positiven Einfluss auf die dünne Zellschicht der Blutgefäße (Endothel), welche für die Aufnahme der Nährstoffe und Sauerstoff aus dem Blut in das umliegende Gewebe zuständig ist (17). Mithilfe seiner antioxidativen Wirkung, unterstützt Vitamin C die freien Radikale zu fangen, die die Blutgefäße schädigen können.
Die Natur bietet uns alle Möglichkeiten um uns vor Schaden zu bewahren, um zu wissen was man von den positiven Stoffen benötigt können wir – DIE KÖRPERENTGIFTER – für jeden individuell die benötigten Nahrungsergänzungsmittel austesten.
Quellenangaben:
1) https://plan.core-apps.com/eb2018/abstract/382e0c7eb95d6e76976fbc663612d58a
(2) https://www.medicalnewstoday.com/articles/321554#Biochemical-changes
(3) Hoffmann B, The Influence of Sugar and Artificial Sweeteners on Vascular Health during the Onset and Progression of Diabetes, Experimental Biology 2018, April 2018
(4) Koeth, R., Wang, Z., Levison, B. et al. Intestinal microbiota metabolism of l-carnitine, a nutrient in red meat, promotes atherosclerosis. Nat Med 19, 576–585 (2013). https://doi.org/10.1038/nm.3145
(5) Katan MB, Zock PL, Mensink RP: Effects of fats and fatty acids on blood lipids in humans: an overview. Am J Clin Nutr 60, Suppl 6 (1994) 1017S–1022S
(6) https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/trans-fettsaeuren/
(7) https://www.dkfz.de/de/rauchertelefon/Nikotin_Wirkung.html
(8) Alexopoulos N, Vlachopoulos C, Aznaouridis K, Baou K, Vasiliadou C, Pietri P, Xaplanteris P, Stefanadi E, Stefanadis C. The acute effect of green tea consumption on endothelial function in healthy individuals. Eur J Cardiovasc Prev Rehabil. 2008 Jun;15(3):300-5. doi: 10.1097/HJR.0b013e3282f4832f. PMID: 18525384.
(9) Yang X, Thomas DP, Zhang X, Culver BW, Alexander BM, Murdoch WJ, Rao MN, Tulis DA, Ren J, Sreejayan N. Curcumin inhibits platelet-derived growth factor-stimulated vascular smooth muscle cell function and injury-induced neointima formation. Arterioscler Thromb Vasc Biol. 2006 Jan;26(1):85-90. doi: 10.1161/01.ATV.0000191635.00744.b6. Epub 2005 Oct
20. PMID: 16239599.
(10) Nakayama H, Tsuge N, Sawada H, Masamura N, Yamada S, Satomi S, Higashi Y. A single consumption of curry improved postprandial endothelial function in healthy male subjects: a randomized, controlled crossover trial. Nutr J. 2014 Jun 28;13:67. doi: 10.1186/1475-2891-13-67. PMID: 24972677; PMCID: PMC4082484.
(11) Bagchi D, Garg A, Krohn RL, Bagchi M, Tran MX, Stohs SJ. Oxygen free radical scavenging abilities of vitamins C and E, and a grape seed proanthocyanidin extract in vitro, Res Commun Mol Pathol Pharmacol. 1997 Feb;95(2):179-89
(12) Tziomalos K, Athyros VG, Mikhailidis DP. Fish oils and vascular disease prevention: an update. Curr Med Chem. 2007;14(24):2622-8. doi: 10.2174/092986707782023307. PMID: 17979714.
(13) AbuMweis S, Jew S, Tayyem R, Agraib L. Eicosapentaenoic acid and docosahexaenoic acid containing supplements modulate risk factors for cardiovascular disease: a meta-analysis of randomised placebo-control human clinical trials. J Hum Nutr Diet. 2018 Feb;31(1):67-84. doi: 10.1111/jhn.12493. Epub 2017 Jul 4. PMID: 28675488.
(14) Lehr HA, Hübner C, Finckh B, Nolte D, Beisiegel U, Kohlschütter A, Messmer K. Dietary fish oil reduces leukocyte/endothelium interaction following systemic administration of oxidatively modified low density lipoprotein. Circulation. 1991 Oct;84(4):1725-31. doi: 10.1161/01.cir.84.4.1725. PMID: 1914111.
(15) Medical College of Georgia at Augusta University. „High doses of vitamin D rapidly reduce arterial stiffness in overweight/obese, vitamin-deficient African-Americans.“ ScienceDaily, 2. Januar 2018
(16) https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.2903/j.efsa.2015.4298
(17) Ashor AW, Lara J, Mathers JC, Siervo M. Effect of vitamin C on endothelial function in health and disease: a systematic review and meta-analysis of randomised controlled trials. Atherosclerosis. 2014 Jul;235(1):9-20. doi: 10.1016/j.atherosclerosis.2014.04.004. Epub 2014 Apr 18. PMID: 24792921.
Das Immunsystem ist groß, ein wenig chaotisch und allgegenwärtig, unsere körpereigene Abwehr, unser Schutzschild gegen Eindringlinge von aussen und alles was in unserem Körper nichts zu suchen hat (unsere angeborene Abwehr)
Zu ihm gehört vieles, was wir gewöhnlich nicht mit der Immunität in Zusammenhang bringen, darunter Ohrenschmalz, Haut und Tränen.
Jeder Eindringling, der diese äussere Abwehr überwindet – und das gelingt vergleichsweise wenigen – bekommt es sehr schnell mit ganzen Schwärmen „richtiger“ Immunzellen zu tun, davon gibt es nach einer Berechnung 300 ! verschiedene.
Daran sind eine Menge chemischer Vorgänge beteiligt. Wenn man das Immunsystem verstehen will, muss man über Antikörper Bescheid wissen, über Lymphocyten, Cytokine, Chemokine, Histamin, Neutrophile, B-Zellen, T-Zellen, NK-Zellen, Makrophagen, Phagozyten, und die restlichen 290… :-), aber wer bitte will das schon… es muss funktionieren oder ?
Stößt unsere angeborene Abwehr an ihr Grenzen, schaltet sich die adaptive Abwehr hinzu (dazu zählen z.b. die T- und B-Zellen) und produziert Antikörper. Diese heften sich an die Erreger, damit die Fresszellen sie noch leichter erkennen können. Das Besondere: die adaptive Abwehr verfügt über ein Gedächtnis. Daher müssen wir einiges nur einmal im Leben mitmachen (z.b. Windpocken… )
Gebildet werden diese Immunzellen in unseren Lymphknoten, dem Knochenmark, der Milz und der Thymusdrüse. Teil des Immunsystems ist auch das Lymphsystem,
es durchzieht unseren Körper bis in jeden Winkel und ist direkt mit dem Blutkreislauf verbunden.
Das Lymphsystem ist dafür verantwortlich, dass keine Eindringlinge ins Blut gelangen. Damit die Lymphe ihre Funktion ausüben kann, ist allerdings wichtig, dass sie frei fliessen kann: Zu wenig Bewegung, enge Kleidung und Flüssigkeitsmangel verhindern den Lymphfluss.
Das sind schon mal 3 Tipps für ein funktionierendes Immunsystem, es kommen aber noch welche 🙂
Ausserdem hat das Immunsystem nicht nur mit Krankheitserregern zu tun. Es muss auch auf Giftstoffe, Medikamente, Krebszellen, Fremdkörper und sogar den Geisteszustand ansprechen. Wer gestresst oder erschöpft ist, zieht sich viel leichter eine Infektion zu.
Wir sind uns einig das unser Immunsystem jede Sekunde unseres Lebens Höchstleistungen vollbringen muss ?
Und grade in der momentanen COVID19-Situation und der ungemütlichen Jahreszeit ist ein funktionierendes Immunsystem noch wichtiger denn die Zahl der externen Angreifer steigt sprunghaft an !
Uns stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung unser Immunsystem auf NATÜRLICHE WEISE aufzubauen und uns vor Infektionen zu schützen.
Aber als Erstes was sollte man vermeiden – was schwächt unsere Abwehr:
Industrielle Fertignahrung.
Die liefert nicht nur zu wenig der wichtigen Mikronährstoffe, sondern auch reichlich Salz. In einer kürzlich publizierten Studie haben Forscher der Uni Bonn aufgedeckt, dass zu viel der weissen Salzkristalle in unserer Ernährung offenbar die Immunabwehr schwächt. Essen wir salzreich – was nicht auf Fertigkost, sondern auch auf die typische Durchschnittskost zutrifft – schwächt das die Fähigkeit bestimmter Immunzellen, Erreger zu bekämpfen. Freiwille Probanden nahmen täglich 6Gramm Salz zusätzlich zu sich. Nach einer Woche wurde den Teilnehmern Blut entnommen und analysiert. Das Ergebnis: Im Vergleich zu vorher wurden deren Immunzellen deutlich schlechter mit den Erregern fertig. Infektionen verlaufen schwerer und heilen langsamer ab, berichten die Wissenschaftler.
Und nicht nur zuviel Salz greift in das Immungeschehen ein. Schon länger ist bekannt das Zucker und verarbeitete Lebensmittel unser Immunsystem regelrecht aus der Bahn werfen. Sie fördern stille Entzündungen im Körper. Die Folge: Unser Immunsystem ist überwiegend mit den ernährungsbedingten Entzündungen beschäftigt und hat weniger Kapazitäten für andere Aufgaben.
Zwangsweise führen unsere Essgewohnheiten (Fertigkost, Fast-Food, Snacks, etc..) zu Übergewicht bei leider zu vielen Menschen, zu viele Pfunde sind für unser Immunsystem ebenfalls eine Last. Denn unser Fettgewebe produziert entzündungsfördernde Botenstoffe (z.b. Adipokine und Zytokine). Für unsere Abwehr ein Signal, dass sich in unserem Körper ein Entzündung befindet, und wieder muss sich unser Immunsystem mit „überflüssigen“ Dingen beschäftigen, so dass Eindringlinge übersehen werden….
Fehlt noch was ?
Ach ja: Nikotin, Alkohol, schlechter Schlaf, wenig Bewegung….
Die gute Nachricht: Mit einem gesunden Lebensstil können wir viele immunschwächende Faktoren ausgleichen !
Wie stärken wir nun unser Immunsystem ?
1. Bewegung: Wer regelmäßig trainiert (FitnessStudio, Schwimmen, Radfahren, Wandern, etc…) ist nur halb so anfällig, wie jene die ihre Freizeit auf der Couch verbringen. Muskeln die man aufbaut produzieren Eiweisse, die Entzündungen entgegenwirken.
Täglich an die frische Luft gehen.
2. Auf eine gute Darmgesundheit achten. Der Darm ist die „Schule“ unserer Abwehr. Hier, wo 70-80% unserer Immunzellen sitzen, trainieren die Zellen permanent mit den Keimen unserer Darmflora, dadurch lernen sie Erreger kennen und können später schneller „reagieren“. Hierzu unbedingt auf unserer Homepage weiterlesen:
(https://www.roenn-strategie.de/regulationspaar/)
3. Versorgung mit Mikronährstoffen
Fast alle Zellen im Körper haben eine Funktion im Immunsystem. Nicht nur die spezialisierten Abwehrzellen – es ist ein feingesponnenes Netz, bei dem eins ins andere greift. Entsprechend wichtig ist die Versorgung mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Die alle in ausreichender Menge zur Verfügung stehen sollten.
Schon bei normaler Abwehrlage muss das System täglich mehrere tausend Immunzellen neu bilden. Dies steigt um ein Vielfaches während einer akuten Abwehrsituation.
Daher sollte man nährstoffreiche grüne (pflanzliche) Nahrung (Gemüse, Obst, Kräuter, pflanzliche Öle, wenig Fleisch..)täglich zu sich nehmen.
Leider ist jedoch der Gehalt an Vitaminen und Spurenelementen deutlich weniger als noch vor Jahren, so dass hier kaum ein anderer Ausweg bleibt als auf hochwertige, bioverfügbare Supplemente zurück zu greifen.
Tja und da der Markt hier kaum zu durchschauen ist, denn in jedem Supermarkt und im Internet tummeln sich die Angebote von Präparaten, stehen wir Ihnen hilfreich und beratend zur Seite
(Verfolgen sie hierzu auch unsere Onlinevorträge im November und Dezember
Infos und Termine auf unserer Homepage)
Essentiell für unser Immunsystem sind Selen, Zink, Vitamin D, B-Vitamine, Vitamin A
Kurz zum Vitamin D: – eigentlich die Vorstufe des Hormons Calcitonin, ist ein wahrer Alleskönner. Es stärkt Knochen und den Bewegungsapparat, wirkt Entzündungen und Tumoren entgegen und ist einer der wichtigsten Faktoren unserer Immunabwehr.
Gerade jetzt in Pandemiezeiten beweist es seinen Wert. Forscher in Spanien befragten über 250 Patienten mit schweren Verläufen von Covid-19 – über 80 % hatten einen ausgeprägten Vitamin-D-Mangel. In einer anderen Untersuchung, in welcher über 450 Patienten befragt wurden, zeigte sich, dass Menschen mit ausreichendem Vitamin-D-Spiegel um fast das 1,8 fache besser vor Infektionen geschützt waren
(https://www.roenn-strategie.de/immunsystem1/)
4. Schlaf
Forscher fanden heraus, dass Schlaf die Effizienz der T-Zellen fördert. Sie zählen zu den wichtigsten Immunzellen, da sie von Viren befallene Zellen erkennen und mittels sogenannter Integrine beseitigen. Sie fanden heraus das sich bereits nach wenigen Stunden Schlafmangel deutlich weniger Integrine im Blut befinden. Also möglichst vor Mitternacht zu Bett gehen, den Raum abdunkeln kann ebenfalls förderlich sein, ebenso wie der Verzicht digitaler Geräte (Handy, PC, W-LAN ausschalten) kurz vor dem Zubettgehen…
5. Regelmässige Körperentgiftung
Ja leider sind wir alle mit Umweltgiften und Schadstoffen belastet denen wir pausenlos ausgesetzt sind (Ernährung, Wasser, Luft, etc…) und denen wir uns nicht entziehen können.
Diese belasten natürlich unser Immunsystem noch zusätzlich.
Und hier stehen wir Ihnen helfend und beratend zur Seite , denn wir sind die Spezialisten:
DIE KÖRPERENTGIFTER.
Ich hoffe die sehr verkürzte Darstellung des Immunsystems war erklärend und hilfreich.
Matthias Pflanz – Vitalcoach Neukirchen
Januar 2021
Literatur- und Quellenverzeichnis:
Brison, Bill (2019). Eine kurze Geschichte des menschlichen Körpers (1. Auflage). Goldmann Verlag
Katarzyna Jobin (Universitätsklinikum Bonn) et al., Science Translational Medicine, doi: 10.1126/scitranslmed.aay3850
https://www.dw.com/de/acht-bittere-wahrheiten-über-zucker/a-19338037
+49 6751 9240019
peter@roenn.net
Akazienweg 37
55568 Staudernheim